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Neben normalen Behandlungen mit Botox wird eine Methode immer populärer: Baby Botox. Es soll als Wunderwaffe gegen erste Fältchen dienen – und das, ohne einen unnatürlichen Effekt hervorzurufen.
1992 entdeckte das Medizinerpaar Jean und Alastair Carruthers, dass sich mit dem Nervengift Botulinumtoxin A, das bis dahin zur Behandlung neurologischer Bewegungsstörungen eingesetzt wurde, mimische Falten für eine bestimmte Zeit verringern lassen. Zehn Jahre später erhielt der Wirkstoff, den wir umgangssprachlich als Botox bezeichnen, die Zulassung für kosmetische Zwecke. Seitdem erfreut er sich stetiger Beliebtheit.
Baby Botox hat – der ersten vielleicht irritierten Assoziation zum Trotz – nichts mit Babys zu tun. Das Wort Baby steht hier vielmehr für die geringe Menge, die bei dieser Anwendung gespritzt wird. Wie bei einer normalen Behandlung wird das Botox stark verdünnt mit einer feinen Nadel in die Haut injiziert. Allerdings wird bei Baby Botox nur ein Bruchteil der normalen Menge des Wirkstoffes verwendet und in die oberste Hautschicht gespritzt. Das darunterliegende Muskelgewebe bleibt also größtenteils unberührt. Das Ergebnis ist dadurch natürlicher als bei einer Standard-Behandlung mit Botox. Wie hoch oder niedrig die Dosierung genau ist, hängt von der jeweiligen Faltentiefe und dem gewünschten Ergebnis ab.
Die natürliche Mimik wird durch die geringe Menge und schonende Prozedur also gewahrt. Außerdem kann Baby Botox ersten Falten vorbeugen. Hautärztin Dr. med. Kerstin Gebhard-Schmauser empfiehlt, im Alter von 35 bis 40 Jahren mit der Anwendung als vorbeugender Maßnahme zu beginnen: "Vor allem Krähenfüße, Zornes- und Stirnfalten können [dann] in ihrer Tiefe gemildert werden." Baby Botox wird in der Regel dazu verwendet, leichte Falten im Gesicht auszugleichen.
Die Anwendung von Baby Botox eignet sich unter anderem für:
Baby Botox zeichnet sich vor allem durch die geringe Dosierung des Wirkstoffes aus – und hat gerade deswegen entscheidende Vorteile gegenüber einer Behandlung mit einer höheren Menge an Botulinumtoxin A:
Auch beim Baby Botox wird, wie bei einer normalen Botox-Behandlung, das verdünnte Botulinumtoxin A mit einer feinen Nadel an die Verbindungsstelle zwischen Nerv und Muskel gespritzt. So wird an der entsprechenden Stelle die Botenstoffausschüttung gehemmt und die Impulsübertragung gestoppt. Das heißt: Der Muskel kontrahiert nur noch schwach oder sogar gar nicht mehr. Dieser Effekt hält so lange an, bis der Körper den Wirkstoff wieder abgebaut hat. Bei Baby Botox ist das in der Regel nach drei Monaten der Fall – dann muss der Effekt, falls gewünscht, erneuert werden. Bei einer Behandlung mit einer höheren Dosierung Botox hält die Wirkung länger an, meist bis zu sechs Monate.
Eine Behandlung mit Baby Botox dauert in der Regel 15 Minuten und läuft ohne Narkose ab. Direkt nach der Anwendung bist du also wieder alltagsfähig – bis auf einige wenige Einschränkungen in den ersten Stunden bis Tagen. So empfiehlt es sich in dieser Zeit etwa Sport, das Tragen von Make-Up und auch eine starke Sonneneinstrahlung zu meiden. Die Kosten für eine Behandlung mit Baby Botox sind niedriger als bei einer normalen Botox-Behandlung, schwanken aber je nach gewünschtem Ergebnis und ausgewählter Praxis.
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